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DIE MANNSCHAFTEN

Die Mannschaften im Überblick

Insgesamt stellt die Tischtennisabteilung vier Herrenmannschaften, eine Damenmannschaft und eine Jugendmannschaft. Klicken Sie auf die entsprechenden Buttons um  Spielpläne, aktuelle Ergebnisse und Ansprechpartner zu erhalten.

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Trainingszeiten

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Training

Herren / Damen

Dienstag: 19:00 - 22:00 Uhr
Donnerstag: 19:00 - 22:00 Uhr

 

Jugend (ab 9 Jahren)

Dienstag: 18:00 - 19:00 Uhr
Donnerstag: 18:00 - 19:00 Uhr

 

Ort

Turnhalle A beim Hallenbad

Hohenstraße 18

78183 Hüfingen
 

ANSPRECHPARTNER

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Abteilungsleitung

Abteilungsleiter

Christian Gutzeit
E-Mail: christiangutzeit@gmx.de
Tel.: 0174 / 9874840

 

Jugendwart & stv. Abteilungsleiter
Jan-Philip Dannegger
E-Mail: jan-philip@dannegger.de
Tel.: 0176 / 99787683

HISTORIE

Historie

Im Jahre 1946 wurde die Tischtennis-Abteilung des Turn- und Sportvereines Hüfingen gegründet. Das 50-jaehrige Bestehen der Abteilung wurde im Jahre 1996 gebührend gefeiert. Aus diesem Anlass erstellte die Abteilung eine umfassende Festschrift, so dass die ersten 50 Jahre sehr gut dokumentiert sind. Diese Festschrift steht hier zum Download bereit.

Presse

Erste und zweite Mannschaft gewinnen Bezirkspokal

Am Freitag, 02.02.2024 fand das Final Four des Bezirkspokals in Schonach statt. Dabei konnten sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft des TuS Hüfingen den Pokal in ihrer Klasse gewinnen.

Die erste Mannschaft schlug den TV St. Georgen im Finale mit 4:0.

Die zweite Mannschaft konnte im Halbfinale den TTC Nussbach knapp mit 4:3 schlagen. Im Finale ging es mit einem weiteren 4:3 gegen die TTG Furtwangen / Schönenbach ebenfalls eng zu.

Mit den Pokalsiegen haben sich beide Mannschaften für das südbadische Pokalfinale am 17.03.2024 in Sinsheim qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

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1. Mannschaft: Marc Hackenjos, Jan Walter, Steven Kaltenbrunner

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2. Mannschaft: Srdjan Strahinovic, Christian Gutzeit, Heinz Widmann

Der TuS Hüfingen stemmt sich erfolgreich gegen den allgemeinen Trend - Badische Zeitung - 21. Dezember 2023

Die Entwicklung ist zum Teil besorgniserregend: Wie in vielen Sportarten kämpft auch der Tischtennissport mit Abmeldungen, Mitgliederschwund und fehlendem Nachwuchs. Der TuS Hüfingen bietet hierzu derzeit einen Gegenentwurf.

 

Wenn abends am Dienstag und Donnerstag in der Turnhalle beim Hallenbad in Hüfingen das Licht angeht, dann war es das mit der Ruhe zumindest an diesem Fleck in der Stadt im Schwarzwald-Baar-Kreis. Zunächst fliegt der kleine Kunststoffball im Jugendtraining pfeilschnell von einem Ende der Tischtennisplatte ans andere, ehe anschließend im Erwachsenentraining kaum mehr Platz für eine weitere Platte vorhanden ist.


Während viele Vereine im Tischtennisbezirk gerade noch so eine Mannschaft zusammenbekommen oder den Spielbetrieb sogar eingestellt haben, geht es beim TuS Hüfingen in den vergangenen Jahren konstant bergauf. Vier Männermannschaften hat der Verein im Vorfeld der Saison gemeldet. Auch eine Frauenmannschaft ist beim TuS Hüfingen aktiv. "Im Jugendbereich haben wir zuletzt wieder deutlich mehr Nachfrage. Wir haben eine Mannschaft und regelmäßig zwölf bis 14 Kinder im Training", berichtet Abteilungsleiter Christian Gutzeit.

Dass die Tischtennisabteilung des TuS Hüfingen derzeit so gut dasteht, das war vor einigen Jahren so nicht unbedingt abzusehen. Gelegentlich fühlte sich Gutzeit, der auch im Gesamtverein im Vorstand aktiv ist, als "Einzelkämpfer" gegen einen drohenden Zerfall der Abteilung. "Jetzt haben wir das Glück, dass es in die andere Richtung geht", so Gutzeit.

Die Rückkehr von Jan-Philip Dannegger zu seinem Heimatverein spielt dabei eine große Rolle. Der Spitzenspieler der ersten Mannschaft hat nicht nur das sportliche Niveau der Mannschaft enorm verbessert, sondern sich auch im Verein vielseitig engagiert. "Seine Rückkehr hat dazu geführt, dass es für andere Spieler aus dem Umkreis wieder interessanter geworden ist nach Hüfingen zu wechseln. Zudem haben wir mit ihm das Jugendtraining, das wir zwischenzeitlich nicht mehr ausgeführt haben, wieder ins Leben gerufen", berichtet Christian Gutzeit.

In einer Spielgemeinschaft mit der DJK Donaueschingen nimmt der Verein nun auch dort wieder am Spielbetrieb teil. Über gut fünf Jahre hatte es zuvor keine Jugendmannschaft in Hüfingen gegeben. "Wir hatten auch Jahre, in denen der Trainer alleine in der Halle stand", sagt Gutzeit.

Mittlerweile ist der TuS Hüfingen im Aktivenbereich aber so etwas wie das Aushängeschild des Tischtennisbezirks. Als einzige Mannschaft aus der Region spielt der TuS bei den Männern in der Verbandsliga – kein Team aus dem Bezirk ist höher vertreten. Der Tabellenvierte will sich dabei frühzeitig jeglicher Abstiegssorgen entledigen. Dass mit Stefan Lamm und Jan-Philip Dannegger zwei Eigengewächs an den beiden Spitzenpositionen spielen, sorgt zudem für die nötige Identifikation. So wurde der Tischtennisstandort in den vergangenen Jahren auch für Spieler aus dem direkten Umland attraktiv. Die erste Mannschaft komplettieren derzeit Steven Kaltenbrunner, Marc Hackenjos, Jan Walter und Thilo Hoffmeister. Sie alle haben kurze Anfahrtswege nach Hüfingen und sich auch wegen der hohen Trainingsbeteiligung für einen Wechsel nach Hüfingen entschieden. "Mittlerweile ist die Halle an den Trainingstagen fast immer voll. Die gesamte erste Mannschaft trainiert eigentlich geschlossen zwei Mal in der Woche", so Gutzeit, der selbst für die zweite Mannschaft des TuS in der Landesklasse spielt.

Dass 18 bis 20 Tischtennisspieler und Spielerinnen wieder regelmäßig an den Trainingstagen den Weg in die Halle in Hüfingen finden, ist auch der Lohn eines vielseitigen Angebots. Diese Entwicklung in Hüfingen, wo neben den Aktiven auch eine Hobbygruppe und Spieler aus der Gruppe Ping-Pong-Parkinson regelmäßig trainieren, bietet einen kompletten Gegenentwurf zur Lage vieler Vereine.

Über Jahre zählte beispielsweise die TTG Furtwangen/Schönenbach zu den Aushängeschildern des Tischtennisbezirks Schwarzwaldes. Sollte kein kleines Tischtenniswunder passieren, dann spielt die erste Mannschaft der TTG in der kommenden Saison aber nur noch in der Bezirksliga. Einige Abgänge im Vorfeld der Saison, unter anderem die von Jochen Burt und Steven Kaltenbrunner, hatten dem Verein weiter zugesetzt. "Das zeigt auch, wie schnell es gehen kann und was passieren kann, wenn einzelne Personen, die sich sehr engagieren, wegbrechen. Furtwangen hat gefühlt 20 Mal in Folge den Pokal gewonnen und den Bezirksmeister gestellt. Jetzt spielen sie in der kommenden Saison vermutlich nur noch Bezirksliga", so Gutzeit über den Vereins aus dem Umland.

Dass es in der jüngeren Vergangenheit in vielen Vereinen immer wieder zu Mannschaftsabmeldungen oder generell personellen Problemen kam, das hat auch mit den Nachwirkungen der Corona-Pandemie zu tun. Vielen Vereinen, die zuvor schon angeschlagen waren, hat dies den Rest gegeben.

Für Christian Gutzeit ist aber auch der ausbleibende Nachwuchs alarmierend: "Hier empfinde ich die Entwicklung im Schwarzwald als ganz extrem. Sowohl in der Qualität als auch in der Quantität haben wir enorm eingebüßt." So kann der TuS Hüfingen auch mit Blick auf die Zukunft von Glück sprechen, dass in Lukas Hägele das mit Abstand größte Talent des Tischtennisbezirks von der DJK Villingen zur Rückrunde nach Hüfingen gewechselt ist. "Lukas wird in der ersten Mannschaft aufgestellt werden und auch dort zum Einsatz kommen. Er darf in der Rückrunde aber zunächst nur fünf Spiele machen, da wir in der letzten Saison keine Jugendmannschaft hatten", sagt Gutzeit.

Das Problem des ausbleibenden Nachwuchs, sieht Christian Gutzeit indes nicht als "tischtennisspezifisch" an: "Das ist eher etwas Generelles. Das Problem haben auch andere Vereinen. Im Fußball gibt es ja in der Jugend auch immer mehr Spielgemeinschaften." Für Gutzeit sind dabei der erhöhte Zeitaufwand in den Schulen aber auch Handys und das enorm breite Freizeitangebot ein Faktor.

Hinzu kommt für den umtriebigen Vorstand des TuS Hüfingen, dass sich sowohl im Jugend- als auch im Aktivenbereich immer weniger Spieler verbindlich zeigen: "Viele sagen, dass sie nur fünf oder sechs Spiele machen wollen, das gab es früher nicht. Zudem ist der Gang in ein Fitnessstudio einfach unverbindlicher."

So ist es für den Vereinsmenschen Christian Gutzeit wichtig, dass sein Verein auch in der Zukunft nicht nur in der Spitze breit und gut aufgestellt ist: "Es ist wichtig, dass hintendran noch was ist. Es sind oftmals die Leute, die im Verein viel tun, die nicht sportlich herausstechen."

Christian Gutzeit geht dabei beim TuS Hüfingen stets als ein absolutes Vorbild vorweg. Er ist seit 25 Jahren Mannschaftsführer und im Verein in verschiedenen Aufgaben engagiert. Wünschen würde er sich für die Zukunft auch, dass die Aktivitäten abseits des Trainings- und Spielbetriebes wieder zunehmen. "Dass wir nach dem Training noch etwas trinken gehen, das ist eher eingeschlafen. Da hat sicher auch Corona als Brandbeschleuniger gewirkt." Insgesamt halten sich die allgemeinen Aktivitäten beim TuS Hüfingen derzeit in Grenzen. Die Gesamtstruktur im Verein ist jedoch komplett vorhanden und so fehlt auch in diesem Bereich vielleicht nur der nötige Input, um auch hier dem Trend vieler anderer Vereine entgegenwirken zu können.

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